E-Book Reader

Update April 2015

Die Jahre mit dem Bebook waren schön, aber es musste etwas neues her. Das Gerät ist im Vergleich zu anderen Readern sehr schwer, eine Keyboard Tasten reagierten nicht mehr und der Seitenaufbau ist relativ langsam. Meine Wahl ist letztenendes auf das Kindle Paperwhite gefallen und ich habe es nicht bereut. Zusammen mit Calibre kann man alle Bücher raufladen und lesen, selbst wenn sie im ePub Format vorliegen. Eine lohnenswerte Investition!


Nach langem Überlegen und Vergleichen habe ich mir Anfang 2009 einen E-Book Reader zugelegt: das Bebook. Schon nach kurzer Zeit bin ich restlos begeistert von dem Gerät. Es sieht einfach toll aus und das Lesen macht großen Spaß! Ich bin mir sicher dass es mehr Käufer finden würde, wenn es im Laden ausgestellt sein würde.

  • Das Display hat ungefähr die Größe eines Taschenbuchs. Da man Font und Größe selber einstellen kann, ist die Lesequalität auf dem Bebook weitaus besser!
  • Je nach Lichtquelle ist der Hintergrund hellgrau bis beige.
  • Das Akku reicht, laut Herstellerangaben, für ca. 7000 Seiten. Es handelt sich um eine Nokia Batterie, die über den USB Anschluss aufgeladen werden kann. Es ist schön, wenn Firmen die allgemeinen Standards benutzen!
  • Der interne Speicher beträgt 512MB, zusätzlich gibt es einen SD-Karten Slot. Das reicht für eine ganze Weile.
  • Es werden viele Formate unterstützt, die wichtigsten sind PRC (mit und ohne DRM), HTML, RTF, TXT und PDF. PDF ist für mich nicht so wichtig und die ersten Tests waren eher enttäuschend. Es funktioniert, hängt aber stark von der Vorlage ab.

Für das Bebook gibt es eine alternative Firmware: OpenInkpot. Der aktuelle Snapshot läuft stabil, allerdings kann man über USB nicht mehr auf den internen Speicher zugreifen. Alternativ kann man über das Menü seine Bücher von einer SD Karte kopieren bzw. ausschließlich die SD Karte benutzen.

Als erstes habe ich mir die Font Einstellungen angeschaut. Vom eReader (Pocket PC) habe ich meinen bevorzugten Font Charter ITC kopiert. Er sieht zwar gut aus, ist aber nicht perfekt. Das "a" und das "o" sehen nicht rund genugt aus. Georgia ist etwas besser, aber auch nicht perfekt. Von einem Kollegen habe ich den Charter Bitstream Font ausprobiert, und der sieht einfach perfekt aus! Ihn gibt es leicht abgewandelt frei zum Download unter dem Namen Charis SIL und ist derzeit der Font meiner Wahl.

Es gibt noch andere sehr gute Fonts, die sich für das Bebook eignen, z.B. Garamond, Zapf Elliptical oder Caslon. Da hilft nur ausprobieren oder ein Blick auf die Booktext fonts auf MyFonts.

Ich bin sehr zufrieden und bin jetzt dabei, meine hauptsächlich bei Fictionwise gekauften Bücher und Kurzgeschichten komplett durchzulesen.

Abschließend ein Foto von meinem Bebook. Die leichte Unschärfe kommt durch das Fotografieren mit der Digitalkamera, die Schrift ist durchgehend scharf!

Das Bild in Originalgröße

Seite zuletzt geändert am 09.April 2015, um 13:17