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Motive: Wertung 4 von 7 Konsequente Fortsetzung, aber ohne die zwingende Vision aus dem ersten Teil Nach Triplanetary folgt der (chronologisch) zweite Teil aus der Lensmen Reihe. Virgil Samms bekommt als allererster Mensche eine Lens und den Auftrag, die galaktische Patrouille zu gründen. Dazu bereist er verschiedene Planeten um nach geeigneten Kandidaten zu suchen und er gründet eine Schule mit sehr strengen Ausscheidungskriterien, in der nur die besten, intelligentesten, absolut ehrlichsten Bewerber bestehen. Unterstützung kann er gebrauchen, denn einige finstere Gesellen treiben ihr Unwesen im Weltall... Die Lens ist ein elliptischer, mit Juwelen besetzter Gegenstand, der eine eigene Lebensform darstellt. Sie wird dem Träger von den Arisianern angelegt und kann nicht mehr entfernt werden. Als Symbiont verleiht sie dem Besitzer telepathische Fähigkeiten. Wie schon dem ersten Band merkt man auch dem zweiten Teil sein Alter an. Es ist eine spannende Abenteuergeschichte, aber die Charakere sind zu perfekt, zu stereotypisch. Es gibt den smarten Draufgänger, den genialen Erfinder, den charismatischen General und mit Virgil Samms den überragenden Strategen. Mir fehlte das gewisse Etwas, um das Buch aus der Masse des Pulps herausragen zu lassen. Fairerweise muss man sagen, dass zur damaligen Zeit die Reihe für große Furore gesorgt hat. Eine Space Opera in dieser Form gab es noch nicht, deswegen empfehle ich jedem, der sich für die Klassiker der SF interessiert, dieses Buch zu lesen. Spaß machen tut es auf jeden Fall! Februar 2007 << Galactic Patrol | Kritiken chronologisch | Storm Front >> Seite zuletzt geändert am 17.August 2007, um 21:38 |